Grundsätzliche Infos zum Hosting deines Podcast
1. Hosting über deine WordPress-Website
Grundsätzlich bietet WordPress eine gute Plattform, um deinen Podcast zu hosten. Du kannst Podcast-Episoden einfach per Web Player auf deiner eigenen Website oder einen Blog abspielen.
Mit Hilfe von Podcast Plugins wie Powerpress (externer Link) oder Podigee (externer link) kannst du deine Podcast-Episode erstellen, konfigurieren und auf deiner WordPress Webseite einbinden.
Es ist auch möglich, RSS-feeds mit den Audiodateien zu hinterlegen, damit Suchmaschinen sie indexieren können. Deine Podcast Player können über Webplayer oder in einem iframe auf deiner Website gehostet werden.
2. Hosting über Podcast Hosting Anbieter
Diese Einfachheit hat allerdings ihren Preis, denn für diese Dienste zahlst du einen Beitrag im Monat zu unterschiedlichen Konditionen. Deshalb ist es ratsam dich im Vorfeld gut darüber zu informieren, welchen Dienst du nutzen möchtest. Mit einem Embed-Code kannst du Episoden oder ganze Playlisten auf deiner Website einbinden und brauchst keine weiteren WordPress plugins.
Die bekanntesten Podcast Host sind z.B. : Podigee, Soundcloud oder Podcast.de (externe links)
3. Weitere Möglichkeiten
Es gibt noch weitere Möglichkeiten wie bspw. das Hosten über Cloudspeicherdienste, Youtube oder andere CMS Systeme. Um den Rahmen nicht zu sprengen, möchte ich in diesem Beitrag allerdings nicht näher darauf eingehen.
Deinen Podcast strategisch Klug auf der eigenen Website zu platzieren ist das A und O
Nachdem du dich für eine Art des Hostings für deinen Podcast entschiedene hast, geht es darum wie du ihn Strategisch gut auf deiner Website präsentierst. Durch das einbinden deines Podcasts auf deiner Website erhöhst du die Auffindbarkeit und kannst SEO nutzen, um die Bekanntheit deines Podcasts zu erhöhen. Dabei kommt es darauf an, welche Priorisierung dein Business Podcast.
So findest du die perfekte Platzierung deines Business-Podcasts auf deiner Website
1. Verschaffe dir einen kompletten Überblick über deine Marketingkanäle
Eine meiner wichtigsten Erfahrungen möchte ich an dieser Stelle mit dir teilen: nimm dir zum Start deiner Selbständigkeit nicht zu viel vor, denn du wirst nicht alle existierenden Kanäle bespielen können. Und in dem Punkt funktioniert es tatsächlich nur nach dem Prinzip ‚ganz oder gar nicht‘. Es gilt also, die Qualität vor die Quantität zu stellen.
- Wo halten sich meine Wunschkunden auf?
- Was macht mir Spaß? (…ein YouTube-Kanal bringt dir beispielsweise wenig, wenn du dich nicht gerne vor der Kamera zeigst und nicht frei sprechen kannst)
- Wie viel Zeit/Budget habe ich?
2. Leg die Priorisierung deiner Marketingkanäle fest
3. Lege den Fokus auf deiner Website fest
Wenn du deine Marketingkanäle auf deiner Website einbindest, dann gibt es einen wichtigen Punkt, den du unbedingt beachten solltest. Und der lautet: FOKUS!
Ich erläutere dir das an einem Beispiel:

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Diese Platzierungsmöglichkeiten gibt es auf deiner Website
1. Platzierung im Header
Du kannst deinen Podcast im Header platzieren. Dabei kannst du entscheiden, ob du ihn als eigenen Menüpunkt oder als Button integrieren möchtest. Es bietet sich an, für den Podcast eine eigene Landingpage auf deiner Website zu erstellen, damit die Website-Besucher*innen deine Website nicht gleich wieder verlassen, wenn du dort nur den Spotify link platzierst.

2. Platzierung auf der Startseite
3. Platzierung als Sections / Abschnitte
Deine Website ist aus verschiedenen Abschnitten aufgebaut. Wenn du deinen Podcast auf deiner Website bewirbst, kannst du dafür einen eigenen Abschnitt anlegen, wo du erklärst, worum es in deinem Podcast geht. Ausserdem kannst du hier dann auch die Verlinkung zu den jeweiligen Streamingdiensten integrieren.

4. Platzierung im Footer
Im ersten Moment klingt das nicht so spannend… aber wenn du deinen Podcast im Footer verlinkst, dann hast du den Vorteil, dass er auf jeden deiner Unterseiten angezeigt wird. Du kannst dafür z.B. die Social Media Icons verwenden, um den Podcast zu verlinken:

5. Platzierung auf den Unterseiten deiner Website
Auch auf den Unterseiten deiner Website kann dein Podcast Platz finden. Du kannst dafür immer die Abschnitte/Sections verwenden und diese am Ende der Seite platzieren oder als Unterbrechung. Achte bei den Unterseiten immer darauf, dass der Podcast zum Ziel der Website passt. Wenn du dort z.B. dein 0 Euro Angebot bewirbst ist das Ziel der Seite, dass sich die Besucher*innen das 0 Euro Angebot holen und dein Podcast sollte lieber nicht auf diese Seite.
6.Eigene Landingpage für deinen Podcast

Landingpage für einen Podcast (friedvollemutterschaft.de)

Seite für eine Podcastfolge (friedvollemutterschaft.de)
Je höher die Priorisierung deines Podcasts innerhalb deiner Marketingkanäle ist, desto mehr Platz sollte er auch auf deiner Website einnehmen. Wenn du mit Hilfe durch Suchmaschinenoptimierung deinen Podcast sichtbar machen möchtest, bietet es sich an eigene Landingpage für deinen Podacst zu erstellen. Dort kannst du deinen podcast vorstellen und noch mehr Hintergrundinformationen teilen. Ähnlich wie bei einem Blog kannst du einzelne Episoden dort teilen, verlinken und noch weitere Infos zur Folge platzieren.
7. Verwendung des Podcasts als Audioblog/Blog
Eine smarte Idee, um den Content deines Podcasts auch auf deiner Website zu verwenden, ist die Verknüpfung des Podcasts mit einem Blog oder auch einem Audioblog. Dort kannst du Folgen transkribieren und Menschen ansprechen, die es vorziehen, Blogs zu lesen, anstatt Podcasts zu hören.
8. Einbettung als RSS-Feed an strategisch wichtigen Stellen
Es gibt bei verschiedenen Podcast-Hosting Anbietern die Möglichkeit, den Podcast direkt mithilfe eines Codes auf der Website einzubetten. Das hat den Vorteil, dass deine Besucher*innen direkt reinhören können und es gleichzeitig für eine Verweildauer auf deiner Website sorgt. Beachte dabei allerdings die DSGVO und das du eingebundene Tools zuerst blockieren musst.

Eigene Podcast-Website: Darf's noch ein bisschen mehr sein?!
Das Erstellen einer eigenen Podcast-Website bietet zahlreiche Vorteile und ist insbesondere dann sinnvoll, wenn du deine Marke stärken und deinen Hörern einen zentralen Anlaufpunkt bieten möchtest.
Eine eigene Website ermöglicht es dir, Inhalte gezielt zu präsentieren, zusätzliche Informationen zu deinen Episoden bereitzustellen und eine engere Verbindung zu deiner Community aufzubauen. Sie bietet außerdem Flexibilität bei der Gestaltung und Anpassung an dein Branding.
Wenn du verschiedene Monetarisierungsstrategien wie Werbung, Merchandising oder Mitgliedschaftsmodelle integrieren möchtest, ist eine eigene Website unerlässlich. Zudem verbessert eine gut strukturierte Website die Auffindbarkeit deines Podcasts durch Suchmaschinenoptimierung (SEO), was langfristig mehr Hörer anzieht. Daher lohnt sich die Investition in eine eigene Podcast-Website besonders, wenn du professionell auftreten, wachsen und unabhängiger von Plattformen und Drittanbietern sein möchtest.

Eigene Podcast-Website für breaking-web.de